11. 03. – 11. 04. 2008
Malerei
Der in Berlin lebende amerikanische Maler Stu Mead zeigt in seiner ersten Ausstellung in der Galerie Crystal Ball aktuelle, sensibel angefertigte Portraits. Der Künstler wählt sich dabei seine Modelle im Sinne einer Komplettierung seines Oeuvres und steht mit dieser Strategie ganz in der Tradition alter Meister.
Neben diesen überraschend stillen Arbeiten ist auch eine Auswahl der erotischen Werkreihe des Künstlers vertreten. Mit den stilistischen Mitteln von Bildideen, die zum Teil an eine Bildwelt von Witz und Erotikblättern der 50iger Jahre erinnert, interpoliert und provoziert Stu Mead eingehend unsere eigene Betrachtungsweise und entlarvt dabei das voyeurhafte unseres Blickes.