Galerie Crystal Ball

Zugvögel-Ensemble lädt ein zu: ˈpælɪmpsest

Performance – freie Improvisation
Freitag, 24.011.2023
ˈpælɪmpsest I: 19.00 Uhr
ˈpælɪmpsest II: 20 Uhr

Mit ˈpælɪmpsest erzeugt das Zugvögel-Ensemble nach „Analogschatten“ und „Träumen mit Bäumen“ eine weitere Welt aus den Schwingungen ihrer performativen Intuition. Seien Sie zu dieser Aufführung herzlich willkommen.

Am 24. November gastieren die Zugvögel mit ihrer neuen diskursiven Performance „ˈpælɪmpsest“ in der Crystal Ball. Mit dabei sind abgelegte Pelze, deren immanente Einschreibungen unvermeidbar ihre eigenen Lesarten in das Spiel der Zugvögel einbringen werden.

Am Freitag 24.11.23 finden zwei freie Improvisationen statt, die sich aus dem Moment heraus entwickeln werden.
Anschließend freuen sich die Spieler:innen über ein Gespräch mit dem Publikum. Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn um 18:30 Uhr.

/Performance Sommer/ Unboxing – Evita Emersleben & Manfred Kirschner

Am Sa. 5 August um 19 Uhr

Unboxing, Performance, Evita Emersleben und Manfred Kirschner, Künstlerhaus Bremen, September 2022

Der Boxkampf ist die sportliche Variation des klassischen Faustkampfes. Boxen ist weltweit beliebt und hebt eine aggressive, zerstörerische und gewaltvolle Aktion auf die Ebene eines Spiels und Wettbewerbs. Den pazifistisch orientierten Künstler:innen Evita Emersleben und Manfred Kirschner erscheint das Boxen als Sinnbild eines Lebensstils, der sich auf Konkurrenz, Eigeninteresse und soziale Gleichgültigkeit gründet. Sie empfinden den Kampf als antisozial und veraltet, ähnlich dem Impetus des Stierkampfes. Nun, beide Künstlerinnen möchten dem Boxkampf in ihrer Performance „Unboxing“ nicht vollkommen die Berechtigung entziehen, sondern den Kampf vielmehr persönlich miteinander in einer experimenteller Weise untersuchen, ihre Kritik ästhetisch darstellen und den Kampf transzendieren. So zeigt Unboxing auch in Form einer Gesellschaftsparodie aktuelle soziale Tendenzen der Verschiebung des Trivialen in die sichtbare Allgegenwärtigkeit. Den beiden künstlerischen Positionen Emersleben und Kirschner ist die teils offene konzeptuelle Form eigen, die eben auch immer mit der Rezeption der Aktion auf die Zuschauer:innen spielt. Unboxing wurde zuerst in Bremen in 2022 gezeigt und wird in diesem Jahr in der Crystal Ball am 5.8. und in der Villa Sponte in Bremen am 26.8. wieder zur Aufführung gebracht.

/Performance Sommer/ Zugvögel: Träumen mit Bäumen

Fr. 14. Juli, Performance jeweils um 20 und um 21 Uhr
Galerie Crystal Ball
Schönleinstr. 7
10967 Berlin

Eintritt frei!

Träumen mit Bäumen, Conceptual Co-Creation, drei Zugvögel im Wald, Foto: Christina Olschewski

Die Tür steht auf, und wer fliegt herein? Die Zugvögel. Nachdem das Performance Ensemble um Zoë Tomruk in diesem Sommer seinen Betriebsausflug in Kolberg, Brandenburg im historischen Zentralinstitut für Funktechnik (ZIF) mit zahlreichen bewusstseinserweiternden Rehearsals im Wald verbracht hat, zeigen sie uns ihre neueste Produktion; die Ergebnisse des gleichnamigen viertägigen Workshops, (der übrigens gleichzeitig von allen Ensemblemitgliedern geleitet wurde): Träumen mit Bäumen und eine der aktuellen Ausstellung gewidmete Performance: Der Atlas des Uranus.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Kaleidoskop; Bücher alleine zu Haus?

Neun Autorinnen der Gegenwart lesen in der Crystal Ball

Doris AnselmEsther Becker – Ilse Biberti – Kerstin E. Finkelstein – Gabi Garland – Claudia Gülzow, Orsolya Kalász – Slavica Klimkowsky – Monika Rinck

Neun Autorinnen der Gegenwart lesen in der Crystal Ball. Mit literarischen und performativen Beiträgen von: Doris Anselm – Esther Becker – Ilse Biberti – Kerstin E. Finkelstein – Gabi Garland – Claudia Gülzow – Orsolya Kalász – Slavica Klimkowsky – Monika Rinck –
Die Veranstaltung wurde vom deutschen Literaturfonds mit Mitteln aus Neustart Kultur gefördert.

Am 30. April um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr

Organisiert von Ilse Biberti und Manfred Kirschner.

ERDEN. Naturphilosophische Brocken – Buchpräsentation & Audiovisuelle Performance

am Freitag, 3. Februar 2023 um 19:30 Uhr 

Erden-Buchcover, (unter Verwendung eines Bildes von Elisabeth von Samsonow,

Geo Psyche Backup System, Tempera auf Leinwand, 2021)

Extraktionsregime, Wahlverwandtschaften, Körpersaftanaly­sen, alternative Naturepistemologien: Der von Ivo Gurschler, Andreas Hofbauer und Alexander Klose herausgegebene Band 45 der Schriften zur Verkehrswissenschaft versammelt „notwendig fragmen­tarisch bleibende Vorstöße, um über Natur in Krisenzeiten nachzudenken“. 
Die Theoriebildung wendet sich wieder einer Sphäre zu, die mangels eines anderen Begriffs weiterhin Natur genannt wird. Zugleich meldet sich jene in Gestalt von Fluten, Dürren, Stürmen auf immer drängendere Weise zurück, und die Menschen lernen sich verstärkt als Erdlinge zu begreifen. Unter diesen Vorzeichen entstanden radikale Gesten der Dezentrierung in terrestrische Konstellationen als neue Formen über Natur nachzudenken. Der Band versammelt solche, in ihrer Gesamtheit notwendig fragmentarisch bleibende Vorstöße als vier – auf die Erde und ins Unbekannte geworfene – naturphilosophische Brocken.

Präsentationen, Projektionen und Publikumsgespräch von und mit den Autor*innen Salome Rodeck, Tom Turnbull und Daniel Tyradellis, der Künstlerin Jenny Michel, dem Komponisten Konstantin Schimanowski sowie den Herausgebern Andreas L. Hofbauer, Alexander Klose und etwaigen Überraschungsgästen.

Im Anschluss Crystal Ball Bar und Schallplatten- Musik von dj.catastrophé

Crystal Ball Buch Salon

Originäre Künstlerbücher und Performances im Salon
Von April bis Juni 2021

Die Ausstellung ist eröffnet. Sie können den Buchsalon unter Einhaltung der aktuell geltenden Covid 19 Pandemie Verordnungen für Berlin besuchen. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihre Anmeldung! 

Collage Lydia KARSTADT
GCB Buchsalon, Lydia Karstadt, Reading, Collage 2021

Im Crystal Ball Buch Salon sind originäre Buchkunst, Künstlerbücher und Performances zu sehen. Der Salon hat einen Kamin, einen Teppich und bequeme Sitzmöbel auf denen man in angenehmer Atmosphäre ausruhen und die künstlerisch gestalteten Bücher betrachten kann. Sie können den Salon einzeln oder per Haushalt, nach den aktuell geltenden Hygiene-regeln besuchen. Virtuell zeigen wir Ihnen an dieser Stelle, die im Salon aufgezeichneten Performances der teilnehmenden Performance-Künstler*innen.

Jim Avignon, Julia Appelt, Marion Bösen, Herve Cabin,
Françoise Cactus, Claudia Christoffel, Stefan Demming,
Roland Eckelt, Evita Emersleben, Gabi Garland, Elke Graalfs,
Marco Goldenstein, Henrik Jacob, Manfred Kirschner, Andreas Kotulla,
Miriam Jadischke, Lydia Karstadt, Patricia Lippert, Julia Neuenhausen, Sigrun Paulsen,
Wolfgang Müller/ Ogar Grafe, Monika Müller-Kroll, Ulrike Kötz,
Isolde Loock, Javier Lozano, Namosh, Pia E. van Nuland, Sigrun Paulsen,
Magnús Pálsson, Gabriele Regiert, Inken Reinert,
Stefan Ruf, Berit Schneider, Frank Schoppmeier,
Bea Schlingelhoff, Veronika Schumacher, Kathrin Schädlich,
Michael Schädlich, Peter Schneckenberg, Spunk Seipel, Annette Stemmann,
Streichelwurst, Rolf Thiele, Felix Gonzales-Torres, Tamara Trölsch,
Treuka, Robert Urban, Oliver Voigt, Heike Walter,
Sabine Wewer, Tim Wijland, Daniel Wolter und weitere Künstler*innen

Performances #1

Am Freitag den 28. Mai bringen Lydia Karstadt, Caren Sielaff und Frank Schoppmeier vor der Galerie Performances zur Aufführung:

Frank Schoppmeier mit „Bücher lieben dich!“

Buchvorstellung & Lesung von Manfred Kirschner: „Verrückt werden in Ostdeutschland / Rügen mon Amour“

Caren Sielaff mit ihrem neuen Song: „Berlin Online“


Performance #2 Bücher allein zu Haus

Der Buch Salon ist schon seit ein paar Tagen komplett eingerichtet, aber da es im Moment kaum praktikabel für die Besucher und Besucherinnen scheint, sich auf die Entdeckungsreise hierhin zu begeben, entwickeln die Bücher ein Eigenleben……

Stefan Ruf, 360° Buch Salon, Bücher allein zu Haus!

Es sind ja keine heißen Eisen, die Lydia Karstadt in ihrem Buch Salon angesammelt hat – aber der Sache muss trotzdem mit etwas Mut begegnet werden. Das Anpacken und Aufklappen bedarf mehr als nur der kurze Überblick , der die Werke in einer kalkulierbaren Distanz entblößt. Mit Initiative rangehen. Ah, hier ein Stapel Fotobücher. Was ist in dieser Kiste? Unboxing Streichelwurst. Darunter Unboxing Latin Lovers… komisch, ist ja gar nicht das drin, was ich erwartet habe … ah … Latin for Lovers – heißt es bei der zweiten Lesung … Die Zeit verrinnt, neue Ordnungssysteme entstehen und zerfallen. Am Ende ausgestreckt auf der Chaise Longue – die Flammen im Kamin geben eine wohlige Atmosphäre…. Fortsetzung folgt.



Special zum Galerie Weekend Mai’21

„Bücher lieben dich!“ Frank Schoppmeiers Parodiekaraoke Song bringt die Sinnhaftigkeit des Buchsalons auf den Punkt. Caren Sielaff ist in ihrer Performance auf der Suche nach einer Datenhintertür. Zwei Specials zum Galerie Weekend in diesem Mai 2021

Special zum Galerie Weekend 2021
Special zum Galerie Weekend Mai 2021

Evita Emersleben – Kussmunddrucke

Performance/ Video/ Lippenstiftprints
Fr. 4. September um 19 Uhr, Eröffnung mit Performance
Während der Art Week 2020 haben wir besondere Öffnungszeiten: 5. – 13. September, täglich von 14 bis 19 Uhr

Evita Emersleben, Untiteled, Alterra: Classice Red/ Papier, ca 60 x 80cm, 2020

Evita Emersleben zeigt ihre performative Kunst hier erneut in einem konzeptuellen Zusammenhang, der eine neue Werkreihe entstehen läßt. Sie küsst das Zeichenpapier und „druckt“ auf diese Weise in einer prozessualen Performance, Portraits und Bilder mit ihrem Mund. In komplexen Werkperformances hat die Künstlerin zuvor schon die Kunstwerke an sich, gießen, abformen, zerschneiden, servieren und aufessen lassen. Dabei performte sie zuletzt als Fleischfachverkäuferin und verkaufte ihre Arbeiten in Portionen grammweise. Die Künstlerin Evita Emersleben arbeitet an einer ganzheitlichen Form ihrer Arbeiten indem die Produkte, die Interventionen oder die Aktionen immer gleichberechtigter Teil der künstlerischen Praxis sind. Der Arbeitshandlung: sensibel und treffsicher gesetzte Küsse, die ihre Prints aufbauen kommt daher ebenso hohe Bedeutung zu, wie den Artefakten selbst. Verstehen wir das Papier, die Leinwand oder die Malgründe als klassisches Medium der Künstler*innen, spielt Emersleben in dieser amüsanten Werkreihe mit einem Universal, dem Wunsch nach künstlerischer Affirmation. Das gestische Phatos der Herstellung der Lippenstift-Bilder erzeugt aber zusammen mit einer nahezu absurden Motivation, eine wunderbare ernste und lächerliche Ambivalenz, die uns in unserem eigenen lebendigen Kontext berührt.

Kussmundmonster – die Ausstellung als Tiny Planet

Evita Emersleben zeigte im Rahmen der artweek zweimal ihre Performance, wegen der geltenden Hygienebestimmungen war es den Besucher*innen nur möglich, das Geschehen durch das Schaufenster zu verfolgen. Die Performance dauerte jeweils ca. eine Stunde.

Evita Emersleben – Performance/ Kussmunddrucke, Crystal Ball, 2020

Die Ausstellung wird freundlicherweise durch
die Karin und Uwe Hollweg Stiftung gefördert.


Arielle C. Schuberti – Ich bin Ich

Vernissage mit Performance, Fr. 8. Februar 2018 um 20 Uhr

Achtung! Die Ausstellung wurde auf der Vernissage, in einer Performance durch die Künstlerin zerstört und entsorgt. Beachten Sie die kommende dokumentarische Veröffentlichung dazu: „Ich bin Ich – Coming Soon. Sie können noch wenige Fragmente der Arbeiten erwerben.

La Tour Eiffel, Installation/ Detail, Arielle C. Schubert, Berlin 2018
La Tour Eiffel, Installation/ Detail, Arielle C. Schuberti, Galerie Crystal Ball Berlin 2018

Arielle Charlotte Schuberti studierte jeweils einige Semester Lingiustik, Tiermedizin und Kunst an verschiedenen internationalen Universitäten weil sie dadurch ihre Studien objektiver zu optimieren suchte, wie sie sagt. Diese Strategie ist typisch für die Künstlerin, deren Charakter stärker arbeitet als ihr Impetus. Ihr künstlerischer Ansatz ist daher von sehr hoher Subjektivität und einer bewußten, naiv agierender Egozentrik bestimmt. Die thematischen Felder; Emotion, Paris, Beziehungen und Fashion durchweben immer wieder ihre Arbeiten. Dabei ist der Einsatz von Lippenstift, Glitzer und Puder ihr Markenzeichen, eines schier hochgestapelten, narzistischen Ausdrucks, der sich an den Rand der Nichtkunst und des Hässlichen begibt. Die Künstlerin versteht es dabei meisterhaft, die Balance zu überschreiten und übt damit eine sublime Kritik am Starkult und künstlerischer Erhöhung im Kunstkontext. Die Resonanz ihres Werkes strahlt einerseits über die Grenzen ihrer bloßen, banalen Arbeitsstoffe hinaus. Anderseits sind sie pur und unverwechselbar. Mit ihrer künstlerischen Position setzt sie einen Kontrapunkt und bewegt sich damit erfolgreich aus dem Schatten ihres ebenso polarisierenden, berühmten Vaters. In der ersten Ausstellung ihrer Arbeiten in Berlin zeigt Arielle C. Schubert erstmalig auch Installationen aus dem vergangenem Jahr.

Arielle Charlotte Schuberti a passé plusieurs semestres à étudier la linguistique, la médecine vétérinaire et l’art dans diverses universités internationales, car elle cherchait à optimiser ses études de manière plus objective, dit-elle. Cette stratégie est typique de l’artiste, dont le personnage travaille plus sur son élan. Son approche artistique est donc déterminée par un très haut degré de subjectivité et ainsi quun égocentrisme conscient et naïf. Les thèmes comme les émotions, Paris, les relations amoureuses et la mode sont les principaux sujets inspirants son travail. L’utilisation de rouge à lèvres, de paillettes et de poudre à farder sont sa marque de fabrique résultant une expression narcissique pure, qui va au-delà du non-art et du laid. L’artiste sait comment transcender avec brio son équilibre et exerce ainsi une critique sublime du culte de la star et du rehaussement artistique dans le contexte de l’art. D’une part, la résonance de son travail dépasse les limites de ses matériaux de travail banal. D’un autre côté, ils sont purs et indéniables. Avec sa position artistique, elle établit un contrepoint et sort avec succès de l’ombre de son célèbre père, tout aussi polarisant. Arielle C. Schuberti présenteras lors de sa première exposition à Berlin des installations crées lors de l’année écoulée. L’exposition „Ich bin Ich“ ainsi que la biographie de l’artiste sont des inventions du groupe d’artistes français „Pas de Costmes“ qui a quitté Berlin en 2018. Et c’est d’ailleur toute l’absurdité avec « Pas de Costumes » qui jouant sur les ambivalences vont jusqu’à faire croire qu’Arielle aurait supposé la création de ce groupe d’artistes. Le soir du vernissage fera également lieu de tournage.

Trailer: Arielle C. Schubert – Ich bin Ich

Die Ausstellung „Ich bin Ich“ samt Künstlerbiografie sind eine Erfindung der französischen Künstlergruppe „Pas de Costumes“ die eigentlich 2018 Berlin verlassen haben. Aber genau kann man das bei „Pas de Costumes“ niemals sagen, vielmehr könnte es um die Ambivalenz dieses Zustandes gehen, da man auch wiederum vermuten kann, Arielle habe diese Künstlergruppe erdacht.


Silky – Don´t think  about it!

Vernissage am Fr. 2. Februar 2018 um 19 Uhr
Finissage mit musikalischer Performance am So. 11. März um 17 Uhr

Yeah, Silke, Skulptur

Im März 2007 vor ca. 11 Jahren eröffnete die Galerie Crystal Ball mit einer Ausstellung der Künstlerin und Musikerin Silke Thoss alias Silky. Bei „Don´t think about it!“ zeigt Silky in ihrer vierten Präsentation in Crystal Ball, eine raumarbeitende Installation, ein außerordentliches Set Design, aus bemalten Objekten – bildhafte, illuminierte Hinweis- und Reklameschilder. In dem Zusammenspiel von Sprache, Lichteffekten, Sound und Nebel simulieren sie eine urbane Reklame- Außensituation. Die aus vielen Filmen, großstädischen Situationen bekannten und ikonografisch besetzten Billboards und Reklameschilder werden von der Künstlerin mit ironischen Bezügen und Bedeutungen besetzt. Innerhalb des Raumes kommunizieren diese wiederum in einer assoziativen Collage.

Silkys humorvolle Strategie in der Umsetzung ihrer Ideen, erzeugt eine intelligente Leichtigkeit, die in lakonischer und sublimer Weise wirkt. Sie besitzt eine außerordentliche Position im Kunstbetrieb, da sie sich keine elitären Zuschreibungen aufbürden lässt. In einer Zeit, in der soziale Energien etwas Besonderes darstellen, kann man Ihre Arbeit als wirkliches Glück empfinden. Daher freue ich mich auch sehr, im Jubiläumsjahr der Galerie, Silky zeigen zu können!

In der Ausstellung werden auch kleinere Multiples der Künstlerin zu sehen sein.


Analog Cut – Record Release Performance

Mireille & Matthieu Analog Cut Performance
Mireille & Matthieu Analog Cut Performance

Das Kunstlied Duo Mireille & Matthieu  eröffnen den Abend mit ihrer Record Release, ihrer ersten live hergestellten Vinyl-Single. Marco Pellegrini (Rom) von Analogcut Records schneidet in Echtzeit eine Vinyl Schallplatte der Live- Performance. Weitere Künstler und Bands (siehe oben) nehmen am Happening teil und dem Publikum ist es möglich eine individuell gestaltete Schallplatte ihrer Wahl zu erstehen und auch direkt an deren Aufnahme mitzuwirken.


Crystal Ball Berlin